Bedürftige Kinder verschiedener Schulen der tibetischen Exilregierung – in Tenzingang (Arunachal Pradesh), Ravangla (Sikkim) und Chauntra.
Die Schule in Chauntra im Distrikt Mandi (Himmachal Pradesh) wurde 1978 zuerst als Tages- und Primarschule gegründet, um den in diesem Gebiet lebenden Kindern von tibetischen Flüchtlingsfamilien eine Schulbildung zu ermöglichen. Die Eltern dieser Kinder hatten sich nach der Flucht aus Tibet in der Gegend um Chauntra niedergelassen, um dort als Kleinbauern ihr Auskommen zu finden.
Anfänglich wurde diese Schule vom ‚Save the Children’s Fund‘, England unterstützt und dann in den frühen achtziger Jahren vom Erziehungsdepartement der Exilregierung in Dharamsala übernommen. Die jetzige Mittelschule wurde zur Internatsschule erweitert, damit auch tibetische Kinder aus den abgelegenen Regionen im Arunachal Pradesh, im nordöstlichen Teil Indiens, eine Schulbildung erhalten können.
Dieses Gebiet um den grösseren Ort ‚Tuting‘ ist wirtschaftlich sehr schlecht erschlossen, d.h. es gibt keine Strassen für Transportmöglichkeiten, keine Elektrizität und keine Telefonleitungen. Die meisten umliegenden Siedlungen sind nur zu Fuss erreichbar. Die Kinder aus dieser Gegend sind in erbärmlicher körperlicher Verfassung. Nach einer Sondergenehmigung Seiner Heiligkeit des Dalai Lama ist die Zentrale Administration sehr bestrebt, jedes Jahr so viele Kinder wie möglich aus dieser Gegend in diese Schule aufzunehmen.
Weitere Information über die Schulen
Kosten
Mit CHF 500.- pro Jahr begleiten sie die kleinen Kindern durch die Schulzeit.Sie können das Geld auf unser Patenschaftskonto in der Schweiz überweisen, und wir übernehmen die Administration und Weiterleitung an das entsprechende Kind ohne jegliche Abzüge.